Dankgottesdienst

Der Höhepunkt des Jubiläumswochenendes bildete der Dankgottesdienst am Sonntag. Ganz bewusst wollten wir uns als Schulgemeinschaft auf den Gründer und Erhalter der Schule ausrichten und ihn durch Lieder, Musikstücke, das Hören auf biblische Gedanken und Gebet ehren: Jesus Christus.
Timo Fischer nahm uns in der Predigt in einen Höhenflug durch den Propheten Jesaja mit, aus dem auch der Mottovers unseres Jubiläums stammte. Dabei wurde sehr deutlich, dass alle Menschen durch ihren innewohnenden Stolz bestrebt sind, sich ihr eigenes Denkmal zu bauen, anstatt sich vor Gott zu demütigen. Gott selbst hat in Zeit und Raum das größte Denkmal aufgerichtet: Das Kreuz von Golgatha, wo jeder Mensch Frieden mit ihm finden kann, wenn er sich vor ihm demütigt. Daran erinnern sich Christen sonntags, wenn sie gemeinsam Brot brechen und damit ein Denkmahl zu sich nehmen. Abschließend wurden wird durch das dritte "Denk mal!" aufgefordert, selbst nachzudenken. In einer Kultur, in der das Denken immer mehr abgenommen wird und es viel Zerstreuung gibt, sollten wir das eigenständige Denken als Gabe Gottes immer wieder kultivieren. Dabei gilt es die Bibel täglich als Wort der Wahrheit zu studieren und sich auch Zeit für gute Bücher und die Stille zu nehmen.
An die Kinder war auch gedacht. Diese konnten ein parallel stattfindenes Kinderprogramm besuchen. Schüler der GMS hatten dieses in der vorangegangenen Projektwoche vorbereitet.
Nach dem Gottesdienst und dem Kinderprogramm gab es noch Zeit für Gemeinschaft und Gespräche.
Im Forum war dazu ein Büffet mit vielen Leckereien vorbereitet.
Rückblickend können wir einfach nur staunen, dass es Gott ist, der uns in seine Geschichte einbindet und auch durch christliche Schulen wie die GMS, Menschen anspricht, ihnen begegnet und sie verändert. Ihm sei die Ehre!