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12. September 2024

Burgen und Leben im Mittelalter

17 Schüler und 2 Schülerinnen nahmen in der Projektwoche am Projekt „Burgen und Leben im Mittelalter“ teil. Am Montag trafen wir uns in Raum C104 und beschäftigten uns mit Burgen und ihrem Aufbau. Wir lernten viel über die einzelnen Teile, aus denen eine Burg bestand: Torhaus mit Zugbrücke, Mauer mit Wehrgang und Zinnen, Ställe und vieles mehr. Am wichtigsten war bei den Burgen der Bergfried, der als letzter Zufluchtsort im Falle eines Kampfes diente. In den morgendlichen Andachten begleitete uns das Thema Burg ebenfalls. Schließlich wird Gott in der Bibel mit einer starken Burg beschrieben, bei der man sicher und geborgen ist, wenn man dort Zuflucht sucht. 

Am Dienstag besuchten wir das Schloss Werdringen in Hagen. Aber warum besucht ein Burgenprojekt ein Schloss? Diese Frage könnte man sich ja stellen. Tatsächlich war das Schloss Werdringen ursprünglich eine Burg, die im Laufe der Zeit zu einem Schloss umgebaut wurde. Dort erfuhren wir vieles über Ritter und Christian, einer der Schüler, durfte sogar eine Ritterrüstung anlegen. Ob das eine Belohnung oder Strafe war, darf jeder selbst entscheiden. Im Anschluss durften wir unsere eigenen Ritterwappen gestalten und konnten uns frei im Museum umsehen.  

Nach dieser Ausbildung begann dann die eigentliche Arbeit. Mit Heißklebepistole und Pappe ausgerüstet begannen wir Baumeister, eigene Burgen zu bauen. Dabei gab es Gott sei Dank nur kleinere Unfälle mit heißer Klebe, die sich aus den Mordlöchern über unvorsichtige Baumeister ergoss. Die Entscheidung, auf heißes Pech zu verzichten, zahlte sich somit aus. Abgesehen von diesen kleinen Verletzungen hatten wir großen Spaß, bauten sehr konzentriert und wurden so zu richtigen Profis im Burgenbau. 

Christopher Eilders

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